Die Geschichte des engonischen Kaiserreiches

Zeitrechnung

In Engonien wird nach Jeldrik gemessen und es existiert eine alte Caldrische und eine alte Andarrianische Zeitrechnung. Die alte Caldrische Zeitrechnung ist aic (anno Imperium Creatio), dabei ist 420 aic alte caldrische Zeitrechnung = 250 Jeldrik Der Bruderkrieg wurde beendet im Jahre 0 Jeldrik = 170 aic Es existiert noch eine ältere fast mystische Zeitmessung, die das Jahr 0 aic mit dem Jahr 1400 Gleichzetzt. Was diese alte caldrische Zeitrechnugn ist, weiß aber heute kein Mensch mehr, benutzt wird sie auch nicht mehr und es existieren auch keine datierten Dokumente mehr aus der Zeit vor 0 aic. Die alte Andarrianische Zeitrechnung datiert das Jahr 0 Jeldrik auf 1248. Worauf diese Zeitrechung basiert ist allerdings auch nicht mehr überliefert, manchmal wird sie „nach den Magierkriegen“ genannt, wobei niemand wirklich weiß, was „die Magierkriege“ sind.

261 n.J.

Im Frühjahr kann durch den beherzten Einsatz eines Voraustrupps eine Bresche in die Stadtmauer von Engonia geschlagen werden und nach Monaten der Belagerung führt ein erster Angriff auch tatsächlich zum Erfolg und die Stadt fällt dem Widerstand in die Hände. Bei den Kämpfen wird Barad Konar getötet und die Stadt kapituliert letztendlich. Obwohl Engonia gefallen und der Kaiser tot ist können keine weiteren Gebiete des Lupus Umbra erobert werden, da sich der Widerstand untereinander zerstreitet und sich keine klaren Parteien finden lassen. Ein neues Machtgefüge entsteht und auf dem Gebiet des ehemalisen Engonien entstehen nun mehrere souveräne Länder.

260 n.J. bzw. 4 n.BK.

Die Flüchtlinge, die am Tag des Wolfes die Waffen ergriffen haben formen mit den überlebenden Reichsgardisten eine neue Armee für Jeldrik und Engonien, die ca. 3000 Kämpfer zählt. Diese Armee erobert noch im Winter Taga zurück und steht noch vor Frühlingsanbruch vor Uld. Durch den Verrat der Bürgermeisterin von Uld, der Blutnacht und dem Abschlachten der Lupus Umbra Offiziere auf einem Ball durch die führenden Familien von Uld unter dem Deckmantel der Gastfreundschaft öffnen sich die Stadttore und die Stadt fällt mit relativ geringen Verlusten. Kurze Zeit später greifen mehrere zusammengewürfelte Kämpfergruppen des Widerstandes Brega an und erobern es unter schweren Verlusten gegen den Widerstand der Bevölkerung von Brega. Vor den Toren von Brega gründet sich ein Pilgerzug unter dem Banner der fünf Götter (ohne Szivar) mit dem erklärten Ziel Engonia zu befreien und Barad Konar zu töten. Dieser Pilgerzug befreit Ahrnburg und dringt in Hanekamp ein. Die Königin ruft, sich nun des Sieges gewiss, das Caldrische Imperium erneut aus mit den Staatsgerenzen vor dem ersten Brüderkrieg. Voranenburg wechselt überzeugt von einer Ehrenschuld Barad Konars ins Lager des Widerstandes und kurze Zeit später folgt das gesamte Herzogtum Hanekamp. Während Voranenburg und Ahrnburg erneut dem Herzog die Treue geloben erklärt sich dieser für unabhängig gegenüber dem caldrischen Imperium und Barad Konar. Wenige Wochen später erklärt sich der Fünfstädtebund Tangara ebenfalls für Unabhängig. Engonien zerfällt in seine Provinzen ohne zentrale Regierung und hört auf zu existieren, während der Pilgerzug von Engonia steht und beginnt die Stadt, den Winter über zu belagern.

259 n.J. bzw. 3 n.BK.

Der Bürgerkrieg ist fast zu Ende. Während Barad Konar das Jahr über einzelne kleine Widerstandnester bekämpft hat wirft er im Spätsommer seine Truppen gegen die letzen beiden Hochburgen des Widerstands, Nord-Caldrien und Fanada. Im Norden fällt die Dror und der Wolf belagert Donnerheim. Fanada wird vollgestopft mit Flüchtlingen und nur 400 Verteidigern von 6000 Lupus Umbra angegriffen. Es kommt zum sog. „Tag des Wolfes“. Die Flüchtlinge in Fnada greifen zu den Waffen und Verbündete kommen zu Hilfe. So gelingt es das Heer des Luspus Umbra zu zerschlagen und aufzureiben. Nach der größten Schlacht in Engonien seit dem ersten Brüderkrieg entsteht aus den Flüchtlingen ein Heer der Reichsgarde, dem in Süden vorerst keine gleichtwertigen Truppen Barad Konars entgegenstehen. Außerdem kämpft nun auch der Widerstand unter den Fahnen und mit dem Segen Tiors, was dem Lupus Umbra eine Machtbasis entzieht.

258 n.J. bzw. 2 n.BK.

Das Land befindet sich tief im Bürgerkrieg. Die Zentralen Gebiete sind fest in der Hand Barad Konars, in Caldrien beginnt ein Stellungskrieg Burg um Burg, aber die erbittertsten Gefechte finden in Andarra statt. Eine Seuche, die der „graue Tod“ genannt wird bricht immer wieder lokal aus und verhindert das schnelle Vorrücken des Lupus Umbra. In Tangara schließen sich bis auf Fanada alle Städte dem neuen Kaiser teils freiwillig, teils unfreiwillig an. Fremde Länder, wie Falkenstein, Lodrien und einzelne Kämpfergruppen, wie die Wächter des schwarzen Mondes und die Sturmrufer schließen sich dem Widerstand an. Dennoch fällt mit Caer Connway im Beginn des Winters die letzte befestigte Stadt Andarras und damit die ganze Provinz in die Hände des Lupsu Umbra.<BR> Nun leistet nur noch Fanada im Süden und die Länder der Königin mit Firngard im Norden Widerstand.

257 n.J. bzw. 1 n.BK.

Der neue Kaiser Barad Konar erläßt ein Edikt in dem er alle Führer den vier Provinzen auffordert ihm bis Ablauf der ersten Quartals des Jahres die Treue zu schwören. Laut Edikt wird das Jahr 257n Jeldrik mit dem Jahr 1 nach Barad Konar gleichgesetzt und die Zeitrechnung dahingehend umgeschrieben. Innerhalb kurzer Zeit entbrennt ein Bürgerkrieg, da sich die Provinzen Andarra und Tangara sowie halb Caldrien weigern, Barad Konar als Kaiser mit Alleinherrschaftsanspruch anzuerkennen. Barad Konars Truppen beginnen daraufhin mit einer Invasion der Provinz Andarra und der Unterwerfung der rebellierenden Adligen in Caldrien. Bis zum Jahresende leisten in Caldrien nur noch die Königin mitsamt den Nordcaldriern sowie Ahrnburg und Sangenwalde Widerstand. Deutlich mehr als zwei Drittel Andarras stehen unter der Kontrolle des Lupus Umbra und in Silvanaja ist der Wolfslord bis zu den Toren Zarbons vorgedrungen. Deutlicher Widerstand ist noch im Süden der Provinz Tangara zu verspüren, während im Norden Tangaras der Lupus Umbra herrscht.

256 n.J.

Der Bürgermeister von Fanada wird ermordet. Tannjew von Wiesenquell wird von Barad Konar des Mordes an seinem eigenen Vater bezichtigt, für vogelfrei erklärt und aus seinem Stand als Ritter enthoben. Fürst Grusam von Middenfelz erklärt Barad Konar zu seinem Erben. Kurz darauf verstirbt der Fürst und Barad Konar wird neuer Fürst von Middenfelz. Isaac, der Sohn des alten Fürsten, ist verschollen und erhebt keinen Einspruch. In der Letzten Senatssitzung des Jahres wird von Fester Fammerloh einem tagarianischen Senator der Antrag eingebraucht abzustimmen ob Kaiser Jeldrik tot sei und ein neuer Kaiser gewählt werden soll. Die Abstimmung endet mit einem Unendschieden, dem Tod eines silvanaischen Senators durch die Hand der sivanaischen Senatorin Yailtenna und einer caldrischen Königin, die den Senat frühzeitig verläßt. Daraufhin ruft sich Barad konar zum neuen Kaiser Engonis aus. Andarra protestiert, steht im Senat aber einer vereinten Front aus Caldrien und Tangara entgegen.

Vor Beginn des zweiten Brüderkrieges

255 n.J.

Der Handel mit Lodrien und somit die neue Handeslroute durch Andarra über Caer Conway und durch die große Einöde gewinnt an Bedeutung. Timberstaems Krankenhaus vor Fanada öffnet die Tore. Das Expeditionskorps stellt den schwarzen Kailer im Lorinan und rettet Eleonora von Pfauengrund aus der Gefangenschaft. Tannjew von Wiesenquell hält ein Standgericht und lässt den Räuberhauptmann sofort hinrichten. Die Bruderschaft der Zwei Monde lädt den Adel zu einem Feste, um sich bekannt zu machen. Barad Konar taucht wie aus dem Nichts auf. Zum ersten Mal wird er in einer alten Tempelstadt in Andarra von fremdländischen Abenteurern gesichtet. Kurz darauf übernimmt er wieder die Macht über seinen Ritterorden der Lupus Umbra und trägt wieder den Titel des Barons von Salmar. Savart Wolfsheim wird der Szivárpaktiererei angeklagt und aus dem Orden verjagt.

254 n.J.

Das Expeditionskorps verteidigt erfolgreich Engonische Interessen im Lorinan sowie in Grenzbrück und Lodrien. Der Engonische Senat und das Fürstentum Lodrien schließen einen Freundschaftsvertrag. Der Herzog von Hanekamp bleibt der caldrischen Adelsversammlung fern und erklärt dies mit seiner Verachtung für Königin und Senat aufgrund deren Unwillen, den Tod seines Sohns in Neka zu rächen. Tannjew von Wiesenquell und einige Magier von Ayd’Owl entdecken eine neue wirtschaftlichere Route nach Lodrien, die durch die große Einöde führt.

253 n.J.

Endlich ist auch der Fuchroutenpass von allen Räubern gereinigt. Bruch zwischen dem Handelshaus Timberstaem und der Liga der Alkemia. Marco Timberstaem kündigt den Bau eines Siechenhauses vor den Toren Fanadas an. Markgraf Tristian von Ahrnburg rettet zartonische Flüchtlinge und bietet der Glaubensgemeinschaft der Zwei Monde eine neue Heimat in Ahrnburg an. Leider verstirbt der Graf im folgenden grenzbruecker Krieg gegen die Drow. Das Engonische Expeditionskorps unter Führung von Richard Brin von Fingara wird gegründet und reist ins Fürstentum Lodrien, um gegen den Dämon Barad Nar zu fechten. Neugründung der altehrwürdigen Akademie zu Ayd’Owl mit Unterstützung durch das Handelshaus Timberstaem. Die Nichte von Heinrich von Pfauengrund wird vom schwarzen Keiler, einem gefürchteten Räuber, entführt und in den Lorinan verschleppt.

252 n.J.

Expedition unter Führung von Richard von Hanekamp verschwindet im Wald von Arden. Der Senat weigert sich in den Krieg gegen Neka einzugreifen und den Tod des Herzogssohns zu rächen. Darauf zieht Erlwin von Hanekamp, Neffe des verstorbenen Atorn von Hanekamp, nach Condra, wo auch er nach kurzer Zeit den Tod findet. Unterdessen verliert sich hier auch die Spur von Barad Konar. Markgraf Tristian von Ahrnburg rüstet zum Krieg gegen Zartonien aufgrund eines Mordanschlags durch den Grafen Elorian Sal von Galein.

251 n.J.

Tapfere Helden befreien den Rothornpass von hartnäckigen Räuberbanden. Atorn von Hanekamp, Sohn des Herzogs von Hanekamp, fällt in Condra im Krieg gegen die nekanischen Besatzer. Barad Konar verbleibt dort und unterstützt den Partisanenkrieg der Condrianer. Forscher entdecken die Ruinen der verschollenen Akademie zu Ayd’Owl.

249 n.J.

Barad Konar, Sohn des Baron von Salmar, und der ehrenwerte Ritter Talon gründen den Lupus Umbra, einen neuen Ritterorden in Caldrien.

201 n.J.

Letzter großer Feldzug gegen die Lorinan Elfen. Fürst Richard von Middenfelz versucht wie sein Großvater 50 Jahre zuvor ebenfalls erneut seine Herrschaftsansprüche im Lorinan-Wald durchzusetzen. Seine Armee wird in den Grenzgebieten des Waldes vernichtend geschlagen. Stürme, Hagel und Blitze vernichten am selben Tag alle Ernten, und Gebäude in unmittelbarer Nähe des Waldes. Der Fürst und alle seine Söhne verlieren das Leben. Seine jüngste Tochter führt die Erblinie weiter und erklärt den Wald zu verbotenem Gebiet.

152 n.J.

Ein großer Plünderzug aus Nordleuten unter Eirik zieht gegen Donnerheim. Königin Eleanor tritt ihnen entgegen und befriedet sie, was heute als „Wunder von Firngard“ gilt. Die Nordleute werden Vasallen, siedeln in Firngard und verteidigen die nördlichen Küsten. Heute sind sie meist allgemein als Nordcaldrier bekannt, obwohl dies eigentlich auch Stejark einschließt, die aber einem anderen Volksstamm angehören.

130 n.J.

Georn I., König von Caldrien, bekennt sich zu Jeldrik und macht damit den Nachfolgestreitigkeiten ein Ende. Der Herzog und der Fürst leisten dem König den Lehnseid und umgehen so freiwillig die von Jeldrik auferlegte Eigenständigkeit des Herzog- und Fürstentums.

129 n.J.

Während der Caldrische Adel zwiegespalten ist zwischen Patriotismus zu Jeldrik und somit einem geeinten Kaiserreich oder dem Fortbestand des alten Königreichs Caldrien, entsteht um Jeldrik herum ein Heiligenkult, der ihn als Sohn der Götter verehrt.

128 n.J.

Der Senat lässt über die Hälfte der Reichsgarde in Caldrien stationieren. Außerdem stehen die neuen Adelsgeschlechter, die Jeldrik in diesen Stand erhob, auf Seiten Jeldriks bzw. des Senates.

127 n.J.

Die Stimmung in Caldrien schlägt um. Viele Adelige sprechen sich für einen neuen Kaiser oder Imperator aus, notfalls auch mit Austritt Caldriens aus dem Kaiserreich Engonien.

126 n.J.

Stimmen im Caldrischen Adel mehren sich, die Jeldrik für tot erklären wollen, um einen Nachfolger zu bestimmen. Im Senat, der die letzten drei Jahre in Abwesenheit Jeldriks regiert hat, kommt es zur Abstimmung. Drei Caldrische Stimmen für einen neuen Kaiser neun andere Stimmen dagegen.

125 n.J.

Jeldrik bleibt verschwunden und alle göttlichen Orakel sprechen von der gleichen Kunde, dass „Jeldrik in der Zeit größter Not zurückkommen wird, um sein Land zu retten“. Markgraf Dietrich von Ahrnburg gündet den Orden des heiligen Jeldrik zu Ahrnburg.

123 n.J.

Jeldrik verschwindet eines Tages spurlos aus dem Kaisersaal in Engonia. Eine fieberhafte Suche beginnt.

99 n.J.

Die kurze Invasion Südcaldriens durch Nordcaldrien endet mit dem Tod König Heinrichs, ehe Kaiser Jeldrik von einer längeren Reise zurückkehrt. Enttäuscht von seinen Untertanen gewährt Jeldrik den Städten Südcaldriens den Status einer Provinz. Die Bürgermeister der Städte treffen sich und benennen ihren Fünfstädtebund als Provinz Tangara.

98 n.J.

Die kulturellen Unterschiede zwischen Nord- und Südcaldrien führen zu einem offenen Konflikt, der in bürgerkriegsähnliche Zustände gipfelt: Der greise König Heinrich I. setzt sich über eine Entscheidung des Senates hinweg und beordert Truppen nach Südcaldrien. Im Laufe der blutigen Kämpfe erhebt er die Grafschaft Ahrnburg in eine Markgrafschaft.

47 n.J.

Heinrich I. wird als Erbe des Imperators zum König von Caldrien gekrönt. Ferner werden der Herzog von Hanekamp und der Fürst von Middenfelz in Amt und Würden erhoben. Caldrien hat nun drei oberste Herrscher im Lehenssystem, aus der Monarchie wird eine Aristokratie.

45 n.J.

Gründung des Senats mit allen bei der Schlacht der Völker anwesenden Parteien.

42 n.J.

Engonia wird zur Hauptstadt ausgebaut.

35 bis 41 n.J.

Die Unordnung im jungen Kaiserreich Engonien dauert noch sechs weitere Jahre an. Erst dann kehrt endlich wieder Frieden ein. Jeldrik ernennt Hermann zum Grafen von Ahrnburg, der wiederum seine vier getreuen Kameraden zu den Baronen von Schlichtenfelz, Luskan, Bregen und Ottenstein erhebt.

30 bis 35 n.J.

Während alle Krieger in Tangara kämpfen schließen sich in Caldrien Räuberbanden zusammen und machen das alltägliche Leben fast unmöglich. Als die Orks besiegt sind kommt Jeldrik mit der Armee aus Tangara zurück und vertreibt die Räuber. Diese fliehen in den Wald von Arden.

25 bis 30 n.J.

Große Orkhorden fallen in Tangara ein. Kaiser Jeldrik führt jeden Mann und jede Frau, die in der Lage sind eine Waffe zu tragen, gegen die Horden in den Krieg, unter anderem den später heilig gesprochenen Hermann von Ahrnburg. Beginn des weiblichen Rittertums und Gründung der Reichsgarde.

0 bis 25 n.J.

Das ganze ehemalige Imperium ist zerschlagen und alle Städte und Dörfer kämpfen einzeln um ihr Überleben. Zwei Drittel der gesamten Bevölkerung sind in den letzten Jahren gestorben, nahezu alles Wissen verloren. Jeldrik zieht mit der verbleibenden Armee durch das Land und bringt den Menschen die Gerechtigkeit wieder. Alle Gebiete des ehemaligen Caldrischen Imperiums südlich des Eisenwalls werden abgeschrieben und sich selbst überlassen, da man den Eisenwall als natürliche Grenze braucht.

Jahr 0

Jeldrik steigt, wiederauferstanden von den Toten, in das Theater hinab, hält seine berühmte Rede, vereinigt die Völker und gründet das Kaiserreich Engonien.

Vor Gründung des engonischen Kaiserreiches

1 v.J.

Schlacht der Völker. Die Schlacht scheint fast für die Caldrier verloren, als völlig unerwartet der andarranische Feldherr Jeldrik mit einer Armee bestehend aus silvanajaschen Barbaren das Schlachtfeld betritt. Dieser Entsatz wird schließlich zum Zünglein auf der Waage, der das Schlachtenglück zu Gunsten der Caldrier kippt. Die Feinde werden besiegt, doch sowohl der cladrische Imperator, als auch Jeldrik sterben in der Schlacht. Dies ist das Ende der caldrischen Imperatorenlinie, die seit der Besidelung bestand.

3 v.J.

Nachdem die Caldrier immer mehr Männer in der Schlacht verlieren sind ihre Truppen so dünn gesät, dass sie das Imperium nicht mehr halten können. Tangara und Andarra können sich lossagen. Die nun freien Völker bieten allerdings ihre Unterstützung im Krieg gegen die Besatzer an, zum Preis ihrer Freiheit.

7 v.J.

Die Verhandlungen mit dem Caldrischen Imperium scheitern entgültig, es bricht Krieg aus. Zwei sich ebenbürtige Armeen stehen einander gegenüber. Doch das Kräfteverhältnis sollte schwanken.

10 v.J.

Das Volk, von dem die Caldrier abstammen, schickt Soldaten übers Meer. Diese landen und errichten einen Brückenkopf an der Ostküste Andarras. Es kommt zur ersten Begegnung mit den Caldriern und zu ersten Verhandlungen.

45 bis 10 v.J.

Ein immenser wirtschaftlicher Aufschwung stellt sich ein. Die Jahre vor der Landung der Brüder der Caldrier verbringt das Caldrische Imperium in vollkommenem Wohlstand. Das Imperium erobert viele weiter Gebiete im Süden und das Militär ist so stark, das es das komplette Reich ohne Probleme halten kann.

55 bis 45 v.J.

Nach zehn Jahren blutiger Besatzung haben die Caldrier die freiheitsliebenden Andarraner soweit gebrochen, dass sie die Herrschaft des Caldrischen Imperiums akzeptieren. In den folgenden Jahren werden die letzten Wiederstandsnester ausgehoben.

60 bis 55 v.J.

Die Caldrier schlagen die Elfen und Andarraner in mehreren offenen Feldschlachten. Die Elfen ziehen sich in ihre Wälder zurück, die nun von den Caldriern belagert werden. Die Andarraner werden unterworfen und dem Caldrischen Imperium hinzugefügt.

200 bis 80 v.J.

Beginn des Caldrischen Imperiums. Die Caldrier erobern den Süden, überqueren den Eisenwall und dringen nach Osten bis zum Himmelsgebirge vor. Erstarken der Religionen Alamars und Tiors, bis sie fester Bestandteil des alltäglichen Lebens sind. Der Imperator beruft sich auf Alamars Willen, der seine Herrschaft und des Ausbau des Imperiums fordert.

210 v.J.

Die ersten Kriege mit den Elfen brechen aus. Die Andarraner schlagen sich auf die Seite der Elfen.

275 bis 210 v.J.

Die Caldrier bauen ihr Reich aus und treiben Handel mit den Zwergen.

280 bis 275 v.J.

Die Ur-Caldrier landen schlussendlich in Andarra und ziehen friedlich nach Westen ins heutige Caldrien weiter.

283 v.J.

Die Ur-Caldrier fliehen, von Adran Himmelsturm geführt, vor den einmarschierenden Truppen des Erbfeindes über das Meer, einem unbestimmten Ziel entgegen.