Das Fürstentum Middenfelz lässt den Reichtum der beiden anderen caldrischen Landstriche vermissen. Das Land ist vom Kriege ausgeblutet und es gibt nicht eine Familie, die nicht Gefallene im großen Brüderkrieg zu betrauern hätte. Der Ordensmeister des Lupus Umbra, Justus Barkwin, ist bemüht als Vormund des jungen Fürsten Isaac von Middenfelz das Fürstentum in seinen neu gezogenen Grenzen zusammen zu halten und seinen Schützling zu einem gerechten Herrscher zu erziehen. Bedrohungen gibt es sowohl von Außen als auch von Innen: die Nachbarreiche warten nur auf ein Zeichen der Schwäche und in den eigenen Reihen mag hinter jedem freundlich gesonnen Gesicht ein Anhänger des alten Lupus Umbra oder gar ein Diener Savart Wolfsheims stecken, dem finsteren Hohepriester Szivárs. In diesem Klima ist kaum Platz für Fortschritt und Wohlstand und es wird sich zeigen müssen, ob die Bemühungen Justus Barkwins Früchte tragen werden und das Land diese finsteren Zeiten hinter sich lassen und neu erblühen kann.
Das Fürstentum Middenfelz hat sein Vorbild in der klischeehaften Darstellung des frühen, „dunklen“ Mittelalters, wo Ritter das Land kontrollieren und die Untertanen oft ihrer Willkür ausgesetzt sind, da Justus Barkwin seine Augen nicht überall haben kann, denn Ordensmeister ist vollauf damit beschäftigt, den jungen Fürsten zu erziehen und das Land für ihn zu erhalten.
Die Ländereien des Fürsten von Middenfelz
- Die Baronie Fingara
- Die Baronie Salmar
- Das Ritterlehen Norngard
- Das Gestüt Auenmark
- Die Burgen der Alva