Die Gründung des Hauses Feuerklinge geht, wie so viele andere caldrische Adelsgeschlechter auch, auf die Zeit Kaiser Jeldriks zurück. Janus Feuerklinge war der Sohn von Flüchtlingen aus Andarra, benannt nach Janus von Acht einem bekannten Helden des Bruderkrieges. Wie sein Namensgeber, so sollte auch Janus Feuerklinge selbst zum Helden werden in den dunklen Zeiten, die nach dem Bruderkrieg kamen. Schon als Knabe von 12 Jahren ritt er mit Kaiser Jeldrik gegen die Orks im Süden und erschlug eigenhändig einen Kriegsherren der Orkenbrut, worauf ihn Jeldrik zu seinem eigenen Knappen machte. Beim Kampf gegen die Räuberbanden erschlug er Mawyn Binomi, den Anführer einer berüchtigten Bande, und wurde dafür noch auf dem Schlachtfeld zum Ritter geschlagen. Bei der Vertreibung der Räuberbanden in den Wald von Arden besiegte er die beiden letzten Erben der Barone von Halen und erhielt für diese Treuen Dienste die ehemalige Baronie Halen als Lehen, das nun dem Namen seiner Eltern entsprechend in Feuerklinge umbenannt wurde. Janus Tochter heiratete ebenfalls einen Engonischen Helden, Talon Himmelsturm aus Stejark und bis zum heutigen Tage erinnert man sich an viele berühmte Abkömmlinge dieses Hauses.
Hagen von Feuerklinge starb im Winter 256/267n.J. an einem Sturz von seinem Bergfried in hohem Alter. Die direkte Erbfolge ist allerdings unklar, da die Legitimation der einzigen verbliebenen Tochter nicht eindeutig ist und die mittlerweile verstorbenen anderen Kinder selber Kinder hatten, die als Enkel des Barons Hagen ebenfalls erbberechtigt sind. Als Voranenburg noch Barad Konar die Treue hielt wurden die Verwaltungsaufgaben von einem Bevollmächtigten des Lupus Umbra ausgeübt, was sich aber nun wahrscheinlich ändern wird.

262 n. Jeldrik Noch immer ist kein Erbe ernannt worden und niemand in Sicht der als starker Erbe von mehreren Parteien respektiert werden würde. Gleichzeitig kommen aus Donnerheim Gerüchte die Königin suche nach Erben des Hauses Halen, um mit ihrer Hilfe Erbansprüche aus vorjeldrikischer Zeit auf die Hanekamper Baronie geltend zu machen.

Nach dem ersten Brüderkrieg wurde die Baronie Halen und ihr Herrschergeschlecht von Jeldrik für ausgelöscht erklärt und sie wurde dem ehem. Knappen Jeldriks, Janus Feuerklinge, als Lehen gegeben, der das Geschlecht derer von Feuerklinge begründete. Die weißen Rauten auf der schwarzen Burg erinnern an das Wappen des alten, ausgestorbenen Herrschergeschlechts.

Beschreibung: Rot und Gold im Flammenschnitt geteilt. Auf Rot zwei gekreuzte silberne Schwerter und auf Gold eine schwarze Burg mit zwei silbernen Rauten belegt.

35 n. Jeldrik Janus Feuerklinge Gründer des Hauses/Baron Durch seine Heldentatet an der Seite Kaiser Jeldriks und den Sieg über den letzten Erben der Baronie Halen erbt er diese und führt sie in seinem Namen fort.

45 n. Jeldrik Talon Himmelsturm Ehemann der Baronin von Feuerklinge Diener und Vertrauter Jeldriks.

um 123 n Jeldrik Richard von Feuerklinge Baron Hielt nach dem Verschwinden Jeldriks den Verbleib Caldriens im Kaiserreich für absolut notwendig und war gegen jegliche Separierungen, auch wenn er sich gegen seine direkten Lehnsherren gestellt hätte. War einer der Anführer auf Seiten der jeldrikstreuen Caldrier.

175 n. Jeldrik Talon von Feuerklinge Ritter Seine ältere Zwillingsschwester erbte die Baronie, während er einer der größten, besten und leider auch arrogantesten Turnierritter der nachjeldrikischen Zeit wurde. Nach seinem legendären ersten Verlust gegen den mysteriösen blauen Ritter beim Turnier von Pfauengrund trat er der Reichsgarde bei und wurde später in hohem Alter zu ihrem Kommandanten.

256 n. Jeldrik     Gorix Feuerklinge

Magier der Akademie von Ayd Owl

Im Ausland gebohren, nicht adlig und angeblich nur sehr entfernt mit dem Hause verwand wurde der Magier Gorix Feuerklinge trotzdem zu einem Held im 2. Brüderkrieg