OT-Ereignisse Sommer 261 n.J.
1. Justus Barkwin, Isaac von Middenfelz und die Reste der Omega Legion kommen im Fürstentum Middenfelz an.
- a. Die Rückkehr von Justus Barkwin und der Omega Legion, gemeinsam mit der sie begleitenden Geschichte ihrer Taten, kippt das Machtgleichgewicht im Orden des Lupus Umbra zugunsten der progressiven Kräfte, die dem neuen Weg und mehr Rechtschaffenheit verpflichtet sind. Justus Barkwin, das Gesicht des „neuen“ Lupus Umbra, wird neuer Hochmeister des Ordens.
- b. Justus Barkwin verkündet, dass Isaac von Middenfelz (der jüngere) der neue rechtmäßige Fürst von Middenfelz ist. Bis zu dessen Volljährigkeit wird Justus Barkwin die Amtsgeschäfte für den jungen Fürsten übernehmen, ihn vor inneren wie äußeren Feinden schützen und ihn auf die spätere Übernahme der Amtsgeschäfte vorbereiten
2. Machtgleichgewicht der vier großen Fraktionen Caldrisches Imperium, Fürstentum Middenfelz, Herzogtum Hanekamp und Freier Städtebund Tangara. Weitere Fraktionen wie das freie Andarra, Silvanaja und Pyria bleiben unbedeutend
- a. Zwischen den vier großen Fraktionen in Engonien herrscht ein fragiles Machtgleichgewicht. Vorsichtige Vereinbarungen werden getroffen, einen Überblick zu behalten bleibt schwer. Diese Vereinbarungen werden durch den Austausch von Geiseln gefestigt. Bekanntestes Beispiel ist die Baronin von Goldbach, die bei ihrer Ehre schwören muss, sich bei Vergehen der Imperatorin an den Herzog von Hanekamp auszuliefern. Es scheint jedoch offensichtlich, dass keine der vier Fraktionen Kampfhandlungen oder gar einen Krieg riskieren möchte
- b. Alle vier Fraktionen haben Gesandte nach Pyria entsandt und buhlen dort um die Gunst der dort lebenden Herrscherkaste
- c. Das freie Andarra und SIlvanaja spielen diplomatisch und militärisch aktuell keine Bedeutung
- d. Port Valkenstein festigt weiter seine Stellungen in Andarra und erhält Unterstützung durch den Orden der zwei Monde
- e. Das fragile Gleichgewicht wird durch die ausländischen Beziehungen (siehe 3. Ausland) verkompliziert.
3. Ausland
- a. Die Königin von Grenzbrück verkündet auf dem Reychstag, dass ihr Reich das caldrische Imperium und die Imperatorin als rechtmäßige Herrscherin anerkennen wird, nicht aber das Herzogtum Hanekamp oder das Fürstentum Middenfelz. Genausowenig könne Tangara oder ein anderer Landstrich durch Grenzbrück anerkennung finden.
- b. Fürst Ulrich von Lodrien entscheidet im Kronrat, dass man den freien Städtebund Tangara mit Freuden und das Herzogtum Hanekamp im Einverständnis anerkennt und diplomatische Beziehungen zu beiden zu pflegen gedenkt. Die diplomatischen Beziehungen zum caldrische Imperium und das Fürstentum Middenfelz werden nicht aufgenommen, die caldrische Imperatorin indirekt als Usurpatorin bezeichnet.
- c. Tangara und das caldrische Imperium schickten Botschafter nach Lodrien. Während Ferdi Weidenfels den Dank Tangaras überbrachte und den Neubeginn von Handel initiierte, reiste Philippe de Blanche weiter an den fürstlichen Hof, um dem Fürsten die Antwort der caldrischen Imperatorin zu überbringen.
4. Reichsgarde und Jeldriken
- a. Nachdem der Orden des heiligen Jeldrik zu Ahrnburg die Erhebung Jeldriks zu den Göttern verkündet hat und dies durch zahlreiche Priester bestätigt worden ist haben sich einige der noch verbliebenen Reichsgardisten Silvanajas nach Engonia begeben, um sich den Jeldriken anzuschließen
- b. Der Orden des heiligen Jeldrik zu Ahrnburg unterliegt fortlaufenden Umstrukturierungen. Der Ordenssitz wird endgültig nach Engonia verlegt und die Ordensritter legen sich das Ziel auf, die heilige Stadt Engonia zu schützen sowie die Pilger aller Götter, die nach Engonia pilgern. Ferner betiteln sie Jeldrik nicht mehr als ihren Schutzheiligen, sondern als den jüngsten der Götter. Aufgrund der Verlegung des Ordenssitzes betiteln sich die Jeldriken nun als Orden des heiligen Jeldrik zu Engonia.
5. Provinzielles
- a. Tannjew tut es Richard Brin von Fingara gleich, tritt als letzter lebender von Norngard sein Erbe in Norngard an und unterwirft sich seinem neuen Fürsten, Isaac von Middenfelz. Sowohl der Herzog von Hanekamp als auch die Markgräfin Isolde von Ahrnburg zeigen sich zutiefst brüskiert.
- b. Erste lokale andarranische Stammesführer in der Grafschaft Andarra übernehmen einfache Feudalstrukturen.