259- 260 n.J (Tag des Wolfes)

259-Frühjahr 260 n.J

OT-Kriegsverlauf (November 259 bis April 260)

  • Der sog. „Tag des Wolfes“ wird zur größten Schlacht auf engonischem Boden seit 260 Jahren (9.November)
  • Nach dem Tag des Wolfes gilt der Vormarsch der LU als gebrochen. Der Widerstand schöpft neuen Mut und offensichtlich genießt Barad Konar nicht mehr den Segen Tiors. Viele Tiorskirchen wenden sich von Barad Konar ab. (im Verlauf des Winters)
  • Viele Flüchtlinge, die in Fanada Zuflucht gesucht hatten formieren sich nun als Armee von ca. 3000 Mann in blau/gelben Wappenröcken unter dem Kommando von Richard Brin und Gwenwyck Alfheri (Dezember-Januar)
  • Entgegen üblicher Kriegstaktiken, die die Kriegsführung im Winter als unmöglich abtut überfällt das Heer des Widerstands Taga und befreit es von dem LU. Die Menschen aus Taga sahen sich selber als besetzt und unterstützen nun freiwillig den Widerstand. (Februar)
  • Tannjew von Wiesenquell reist nach Caldrien und verschwindet. Es gibt Gerüchte, er sei in den Händen des Herzogs von Hanekamp, aber es gibt nichts, was sich beweisen ließe. (Februar)
  • Das Heer des Widerstands marschiert auf Uld und sie treffen am Festtag von Licht & Schatten dort ein. (Ende März)
  • Die Bürger von Uld feiern das Fest von Licht & Schatten, was zur sog. Blutnacht von Uld wird. Die eingeladenen Offiziere des LU werden unter dem Deckmantel der Gastfreundschaft auf der Tanzfläche ermordet und die Stadttore der herannahenden Armee des Widerstands geöffnet. Dennoch haben sich die LU auf letzte Anweisung ihrer Offiziere in den Stadtteil um die Kaserne zurückgezogen und leisten dort erbittert Widerstand. Nach vier Tagen harter Gefechte und Häuserkämpfe kapitulieren die LU und ihnen wird freies Geleit gewährt. Die Bürger Ulds sind gespaltener Meinung, was Widerstand bzw. LU angeht. (Ende Mänze/Anfang April)
  • Sturm auf Brega: Ahrnburgsche Truppen und einzelne zusammengewürfelte Verbände der Sturmrufer, der Wächter, der Valkensteiner, der Askarier und der Firngarder stürmen Brega. Die Stadt wird eingenommen allerdings durch Brände usw. in starke Mitleidenschaft gezogen. Das Volk Bregas ist weiterhin auf Seiten BKs und sieht die Fremden als Besatzer. (Anfang April)
  • Der Graf von Voranenburg erklärt er glaube die Anschuldigungen, die gegen BK in dem Tagebuch seines ehem. Knappen gegen ihn vorgebracht wurden. Er glaube, dass BK am Tode des Erben von Hanekamp schuld sein und verweigert BK die Gefolgschaft. Daraufhin wird der Graf von Voranenburg von BK zum Hochverräter erklärt. Der direkte Lehnsherr, der Herzog von Hanekamp hält sich bedeckt und hüllt sich in Schweigen. (Mitte April)
  • Ohne die Truppen und die Unterstützung aus Voranenburg kann die Belagerung von Donnerheim nicht mehr effektiv aufrecht erhalten werden. Die Truppen des LU und von Hanekamp ziehen sich zurück nach Pfauengrund und bereiten sich auf den Angriff auf das abtrünnige Voranenburg vor. Donnerheim und das Land der Königin bis zur Dror ist wieder frei. (Ende April)
Der „Tag des Wolfes“ beginnt am 9. November und endet quasi mit Tagesanbruch des 10. 259n.J

Einige Fakten:

  • Der Lupus Umbra schlägt zwei Brechen in die Stadtmauer. Dort entbricht der größte Teil des Kampfes
  • Sobald der Sturm beginnt, wird der LU von hinten von 800 Silvanaischen Reichsgardisten angegriffen, die sich in den Bergen versteckt hatten.
  • Die Brechen können gehalten und die zwei Legionen des LU vernichtet werden.
  • Bis zum Morgen des 10. marodieren Bauernmelizen des LU durch Fanada
  • Auf Seiten des Widerstandes sterben 200 von 400 Tangarianischen Reichagardisten, 300 von 800 Silvanaischen und 2000 von 7000 Widerständlern
  • Auf Seiten des LU sterben 1500 von 2000 LU Soldaten und 2000 von 4000 Bauern Melizen.
  • ca. 500 LU und 1500 Bauernmelizionären gelingt die Flucht.
  • 500 Bauermilizonäre und 500 Troßleute des LU werden gefangengenommen.
  • Den 500 geflohenen LU gelingt ein kontrollierter Rückzug nach Uld.
  • Die fliehenden Bauern Milizionäre werden von berittenen Reichsgardisten verfolgt und am erneut organisieren gehindert. 300 gelingt ebenfalls die Flucht nach Uld, 100 können nach Taga fliehen und 200 kommen jeweils in Brega und Neldan an. 300 werden von jeldrikstreuen Reichsgardisten gefangengenommen und die restlichen 400 desertieren und vertreuen sich in alle Winde.
  • Sowohl der Lupus Umbra, als auch der Widerstand hatten diesen Tag zum Tag Tiors, zum Tag des Wolfes erklärt, doch anders als geplant hatte der Widerstand ihn offensichtlich gewonnen. In vielen Gegenden des Landes spricht man nun vom sog. neuen Weg Tiors und davon, dass Tior nun auf der Seite des Widerstandes steht und den Lupus Umbra verlassen hat.