258-Frühjahr 259n.J

Caldrien:

  • Caldrien ist bis auf Ahrnburg und die nördlichen Gebiete der Königin vom Lupus Umbra Besetzt (seit 258)
  • Die Wächter des Schwarzen Mondes halten Tiefensee im Feindesland mit anscheinend übernatürlicher Unterstützung (seit 258)
  • Die Sturmrufer sind nun in der Baronie Stejark stationiert (seit Anfang 259)
  • Die Frontlinie an der Droor ist gefallen und der LU dringt weiter vor. Momentan traut er sich nicht weiter als Donnerheim, weil er diese befestigte Stadt nicht im Rücken wissen will. Außer Donnerheim gibt es keine nennenswerte Opposition mehr. Wenn Donnerheim fällt wir der Rest von Nordcaldrien innerhalb eines Monats erobert werden. (Mitte September 529)
  • Donnerheim ist belagert. Die Stadt ist gut befestigt und verteidigt. Sie könnte gut ein Jahr aushalten. (seit Anfang Oktober 259)

Andarra:

  • Seit dem Fall Caer Connways gilt Andarra als gänzlich unter den Lupus Umbra. Eine Rückeroberung scheint unmöglich. (Seit Jahresende 528)
  • Die Ipek sind auf Seiten Barad Konars, alle anderen sehen sich als Besetzt. Es gibt sporadische Aufstände und Partisanen. (259)
  • Überlebende aus Caer Conway, insbesondere Frauen, Kinder und die Alten der andarranischen Stämme, haben in einer verborgenen alten Feste im Turalgebirge Zuflucht gefunden.

Silvanaja:

  • Der Kommandant der silvanaischen Reichsgarde sitzt in Darkov mit ca. 200 Mann und bekämpft den LU. Dabei gibt ein ziemliches Patt. Die LU kommen nicht weiter und die Reichsgarde kann auch nicht viel anstellen. (258 und 259)
  • Die Tiorssöldner haben Zarbon aufgegeben, das nun in den Händen des LU ist. (258)

Tangara

  • Brega hat sich frohen Herzens zu BK bekannt. Uld und Neldan sind nach Verhandlungen gefolgt. Taga wurde besetzt. Die einzige „freie“ Stadt ist Fanada (259)
  • Fanada quillt aus allen Nähten von Flüchtlingen aus dem ganzen Land, es gibt immer noch keinen Bürgermeister und nur ca. 400 Reichsgardisten. (259)
  • Eine große Armee des LU ist auf dem Weg nach Fanada. Ca. 1000 Ritter und 4000 Bauern/Soldaten + Troß. Sie wird schätzungsweise am 1. November dort ankommen. Die Stadt ist so voll, dass sie keinen Monat Belagerung aushält.

Lupus Umbra:
Die Armee des LU ist mit 6000 Mann auf dem Weg nach Fanada. Sie sind auf eine Erstürmung ausgelegt und wollen sich offensichtlich nicht mit einer Belagerung (die bei den Massen an Flüchtlingen in der Stadt sehr effektiv wäre) zufrieden geben.
Am 1. November werden sie ankommen und bis zum 2. November einen Belagerungsring um die Stadt ziehen. Eine Flucht aus der Stadt ist dann nur noch unter sehr bestimmten Umständen möglich.

Fanada:
Die Flüchtlinge und ungewohnter Weise auch alle Einwohner tun alles um die Stadt zu verteidigen. Die Lavinia und Naduriatempel kümmern sich zusammen mit Einzelpersonen um die Einrichtung von Hospitälern. Der Tiors und Naduriatempel haben eine große Messe gehalten, die vorallem von Andarranern besucht war. Der Tiorpriester Albert hat zu einem einem Kampf im Namen Tiors und dessen neuen Weg aufgerufen. Im Allgemeinen stehen die Tiorspriester Fanadas auf Seiten des Widerstandes und geben sich alle Mühe den Segen ihres Gottes für die kommende Schlacht zu erhalten. Es werden fleißig gelb/rote Tiorsfahnen genäht.
Alle, die irgendwie Waffen halten können besorgen sich eine und lassen sich an ihnen ausbilden. Insgesamt sind es über 7000 Leute. Die Rüstkammern der Reichsgarde hatten zur allgemeinen Überraschung Waffen und teilweise Rüstungsteile für mehr als 4000 Leute, aber trotzdem werden die Waffen extrem knapp. Die meisten benutzen improvisierte und selbst zusammengezimmerte Dinge.
Die Askarier haben sich in die Berge zurückgezogen und scheinen nicht an der Verteidigung teilnehmen zu wollen.
150 sog. Warzenschweine. Ein Trupp schwerer Infanterie mit sehr guten Rüstungen aus Grenzbrueck ist in der Stadt aufgetaucht. Auf den Garnisonsgebäuden und der Mauer wird die Grenzbruecker Fahne gehisst.
Richard Brin lässt die Warzenschweine pausenlos in der Stadt exerzieren und herummarschieren. Es soll für die Bevölkerung und Spione so aussehen, als wären sehr viel mehr Grenzbruecker da, als es in Wahrheit sind. Nur Insider wissen, dass es in Wahrheit nur 150 sind.

LU Truppen:

  • 2000 Lupus Umbra Ordenskrieger. Davon 1000 Veteranen aus Andarra
  • 4000 leichte (Bauern)Infanterie (gut ausgerüstet und ausgebildet
  • Troß und Artilleriemannschaften

Widerstand:

  • 400 Reichsgardisten
  • 150 Grenzbruecker Warzenschweine
  • 7000 bewaffnete Bürger. Davon 2000 Andarrianische Bogenschützen
  • 10 schwere Belagerungswaffen und 3 Duzend Geschütze mit Mannschaften