Feuer und Blut

Dramatis Personae

ein Sprecher

Götter:

      Desrutep, Vater von Tiotep und Gladius
      Alatep
      Tiotep
      Gladius
      Furatha
      Creatha

Sterbliche:

          Ilea Himmelsturm, Anführerin der Caldrier, Gemahlin von Adran
          Adran Himmelsturm, aus Drana stammend

Prolog auf der Erde:

Zusammenfassung:

*Dauer ca. 2 Minuten

Text:

Eria:' He, wer da? Im Name des Ewigen und seiner Töchter, gib dich zu erkennen!<BR>
‚Merolie:' Halt, nicht schießen, ich bin es.<BR>
‚Eria:' Merolie?<BR>
‚Merolie:' Ja. Keine Angst, die Nekaner wagen keinen Angriff in der Nacht. Erst morgen früh wird es soweit sein.<BR>
‚Eria:' Bei deinem Wort, wir haben sie doch längst in der Stadt.<BR>
‚Merolie:' Nein die Männer aus Caldros verehren zwar den
Flammenden und sind von ihrem Blut, doch sind es Flüchtlinge, die nach
Hilfe suchen.<BR>
‚Eria:' Und dann sag mir nochmal, warum in Furathas Namen wir sie ihnen gewähren sollten.<BR>
‚Merolie:' Na, weil sie gut bezahlen. Außerdem ist ihre
Prinzessin Ilea verheiratet mit Adran Himmelsturm. Sie werden Schiffe
kriegen und sie werden von dem Navigator in das Land geführt, aus dem
die Himmelsstürmer vor Jahrzehnten zu uns kamen.<BR>
‚Eria:' Wenn es nach mir geht, können sie nicht schnell genug weg sein. Sollen sie doch fliehen, die Feiglinge.<BR>
‚Merolie:' Ein paar von unsrem Volk fliehen auch. Sie haben
Angst vor Tiotep, dem Unbesiegten. Er ist der Sohn des Desrutep und
führt die Truppen in die Schlacht. Niemand vermag dem schönen Prinz des
Krieges zu wiederstehen.<BR>
‚Eria:' Soll er nur kommen, gegen so einen Gegner wie uns
hat er noch nicht gestanden. Ich kann ihn sehen dort unten im
Feldherrenzelt, wie er schon jetzt vor Angst zittert.<BR>

====Prolog der Götter 1:====
===Zusammenfassung:===

===Setting:===

*Dauer ca. 4 Min

===Text:===

‚Tiotep:' Ach, ich sage dir, morgen, das wird ein Sieg
werden, wie er der roten Schwadron würdig ist. Die Händler hatten kein
Herz und keine Seele, keine Flammen und keine Ehre. Sie waren es nicht
würdig, gegen den Prinzen des Krieges und das Nekanische Heer zu
kämpfen. Unser Sieg war ohne Belang. Aber diese Menschen in Drana, sie
tragen ihre Herzen hoch. Sie werden würdige Gegner sein, wenn wir sie
morgen besiegen.<BR>
‚Diener:' Herr, Alatep, der Sohn des Justotep, wünscht euch zu sprechen.<BR>
‚Tiotep:' Komm herein, Cousin und Bruder in der Schlacht. Komm und feier mit mir unseren morgigen Sieg.<BR>
‚Alatep:'Gerne, Tiotep, Prinz des Krieges, aber sag mir, feiert man einen Sieg nicht erst, wenn man ihn errungen hat?<BR>
‚Tiotep:' Ach dummes Gewäsch, was für einen Sinn hat es, in
eine Schlacht zu ziehen, wenn man nicht siegen wird? Du verbringst
zuviel Zeit mit den Generälen meines Vaters.<BR>
‚Alatep:'Und du zuwenig. Wieder einmal wurdest du an dem
Feldherrentisch Pyrdracors vermisst. Dein Vater ist es schon fast
gewöhnt, seine Kriege ohne dich zu planen.<BR>
‚Tiotep:' Und ich bin es gewöhnt, sie ohne seine Pläne zu
gewinnen. Aber was macht Alatep, der Philosoph und Politiker eigentlich
hier? Ich dachte, dir würde es reichen, die Staaten zu lenken, die ich
erschaffe.<BR>
‚Alatep:' Ich lenke, du erschaffst, darüber wollte ich mit dir reden. Aber alleine<BR>
*mit Blick auf den Diener*
*auf einen Wink von Tio verlässt dieser den Raum*
‚Tiotep:' Alleine, der gerechte Alatep hat Geheimnisse? Und
was kommt als Nächstes? Willst du etwa deine Steuern nicht
bezahlen?<BR>
‚Alatep:' Ich bin rastlos und zu dir gekommen, weil dunkle Gedanken mich plagen. Dieser Kireg ist nicht gerecht.<BR>
‚Tiotep:' Ähhh<BR>
‚Alatep:' Wie sollen wir den Menschen Gerechtigkeit
bringen, wenn wir selber keine Gerechtigkeit üben? Wie können wir mit
mächtiger Hand einen schwächeren Feind einfach niederringen und es dann
Gesetz und rechtens nennen? <BR>
‚Tiotep:' Na wem sagst du das. Das war doch viel zu einfach bis jetzt. Gib mir mal eine richtige Herausforderung.<BR>
‚Alatep:' Ich glaube, das könnte ich. Erinnerst du dich,
Bruder, an jene aus Caldros? Ein kleines Händlervolk aus Alinos. Tief in
ihren Herzen glauben sie an Pyrdracor, doch haben unsere Väter
entschieden, sie mit Feuer zu schlagen wie alle anderen auch. Sie sahen
keinen Ausweg mehr als zu fliehen. Ihre Schiffe liegen nun im Hafen von
Drana. Und ihre Edlen beraten in dieser Stunde mit den Hohen von Drana
darüber, ob sie bleiben sollen und sich dem sicheren Untergang stellen
oder übers Meer fliehen. Ein Navigator aus Drana, der die Prinzessin aus
Caldros geehelicht hat, hat angeboten, sie über das Meer zu führen in
eine neue Heimat, wo sie frei leben können. Wie kann es sein, dass
unsere Taten die gläubigen Kinder dazu treiben, sich mit den Dienern des
Nachtblauen einzulassen und mit ihnen Bande zu knüpfen? Dass sie sich
mit ihnen verbünden, um ihr Leben zu retten? Zu retten vor uns, die wir
doch kommen um ihnen den Glauben und das Leben zu bringen?<BR>
‚Tiotep:' Du hast recht! Auch wenn sie uns verraten haben,
so werden sie gute Gegner sein und einen würdigen Kampf abgeben. Und was
soll das Gerede vom Überleben? Welchen Wert hat ein Leben, das nicht
gelebt wird? Lebe in deinem Haus, bestelle dein Land und siehe zu, wie
deine Kinder aufwachsen. Oder sterbe jung an Jahren in der Hitze der
Schlacht mit dem Feuer in den Augen und der heißen Glut im Herzen. Wäre
solch ein Leben voll Feuer, wenn auch kurz an Jahren, nicht so unendlich
viel wertvoller als ein Dutzend anderer.<BR>
‚Alatep:' Ich wünschte mir, mein Herz würde so schnell
schlagen wie das deine und mein Geist würde so heiß brennen wie der
deine. Brennen nur im Hier und Jetzt. Heiß jede Sekunde leben, ohne an
das Morgen zu denken. Doch ich bin geschlagen mit einem grübelndem
Geist, der einem Köhlerfeuer gleich oft tagelang schwelt und nicht zu
atmen weiß wie du es vermagst. Und wäre ich wie Tiotep und würde leben
für den Kampf, so müsste mein Geist mich doch immerzu bremsen und mich
fragen: Und morgen? Wenn diese letzte große Schlacht geschlagen ist? Wer
wird mir morgen gegenüberstehen? An wessen Schwert kann ich mich morgen
messen, wo dies doch die letzte Schlacht sein wird, die für lange Zeit
geschlagen wird? Du weißt es besser als ich. Wenn die Sonne morgen
untergeht, wird Drana besiegt sein. Danach steht nur noch Sundan und
dort wird der Krieg in Gräben und hinter Mauern geführt und nicht auf
dem Schlachtfeld.<BR>

*Tiotep seufzt, blickt in die Ferne und gübelt*

‚Alatep:' Du weißt, das ich recht habe.<BR>
‚Tiotep:' Und was genau willst du, was ist dein Plan?<BR>
‚Alatep:' Wenn das Volk aus Caldros aufbricht, will ich sie
begleiten und mit ihnen ein neues Reich gründen. Sie vor den Worten des
nachtblauen Drachen bewahren und ihnen Vorbild und Leitstern sein. Dort
in der Ferne warten Abenteuer. Nicht hier in Neka.<BR>
‚Tiotep:' Das hört sich gut, doch kämpfen wir hier und
Destrutep wird seinen größten Krieger nie übers Meer schicken, wenn hier
auch noch Kriege warten. So langweilig sie auch sein mögen.<BR>
‚Alatep:'Ich denke schon, lass uns zu ihm gehen und dies das Problem des Politikers und Philosophen sein.<BR>
‚Tiotep:' Mit seinem Segen den Kampf gegen Barbaren und die
Einflüsterungen des Nachblauen aufnehmen. Ja, das könnte ein Abenteuer
sein, das Tiotep würdig ist.<BR>
*Tiotep ab*
*Alateph noch alleine auf der Bühne*
‚Alatep:' Destrutep wird zustimmen. Er weiß um das Heißblut
seines Erstgeborenen und wie wenig es ins neue Reich der Legionäre
passen würde.<BR>
*Alatep ab*

====Prolog der Götter 2:====
===Zusammenfassung:===
Die beiden Wachen gehen wieder über die Stadtmauer. Dort stehen auch die
beiden Göttinnen, doch die Wachen sehen sie nicht.

Dauer: ca. 1:30

===Text:===
Eria:‚ He, wer da? Im Name des Ewigen und seiner Töchter, gib dich zu erkennen!<BR> 'Merolie:‚ Halt, nicht schießen, ich bin es.<BR> 'Eria:‚ Merolie?<BR> 'Merolie:‚ Ja. Keine Angst, die Nekaner wagen keinen Angriff in der Nacht. Erst morgen früh wird es soweit sein.<BR> 'Eria:‚ Bei deinem Wort, wir haben sie doch längst in der Stadt.<BR> 'Merolie:‚ Nein die Männer aus Caldros verehren zwar den Flammenden und sind von ihrem Blut, doch sind es Flüchtlinge, die nach Hilfe suchen.<BR> 'Eria:‚ Und dann sag mir nochmal, warum in Furathas Namen wir sie ihnen gewähren sollten.<BR> 'Merolie:‚ Na, weil sie gut bezahlen. Außerdem ist ihre Prinzessin Ilea verheiratet mit Adran Himmelsturm. Sie werden Schiffe kriegen und sie werden von dem Navigator in das Land geführt, aus dem die Himmelsstürmer vor Jahrzehnten zu uns kamen.<BR> 'Eria:‚ Wenn es nach mir geht, können sie nicht schnell genug weg sein. Sollen sie doch fliehen, die Feiglinge.<BR> 'Merolie:‚ Was soll denn daran feige sein, sie wollen doch nur überleben. Göttin Creatha würde ihnen sicher einen guten Neuanfag gönnen.<BR> 'Creatha:‚ Ja, das werde ich. (Creatha vorher und nachehr im Freeze. Die Wachen bemerken sie nicht.<BR> 'Eria:‚ Furatha wird uns zum Sieg verhelfen. Du willst einen Neuanfang und dich vor ihnen verstecken. Wir werden auf ihren Gräbern tanzen.<BR> 'Merolie:‚ Ja, Gräber wird es morgen geben, aber ich bezweifle, dass jemand tanzen wird. *hier Wachen ins Freeze*<BR> 'Furatha:‚ Da, Siehst du, was du und deine verfluchten Caldrier mit dem Gerede von Flucht angerichtet habt. Selbst unsere eigenen Leute vertrauen schon nicht mehr auf unseren Sieg.<BR> 'Creatha:‚ Ach Furatha, Göttin der Leidenschaft und Raserei, Tochter des Gottdrachen Hydracor, Schwester. Was willst du diesen Menschen einen Neuanfang, ein Überleben verwehren?<BR> 'Furatha:‚Sie sollen hier bleiben und kämpfen für das, was ihnen wichtig ist. Adran Himmelsturm sollte besser wissen, als unsere Seele an die Diener des Flammenden zu verraten und mit der Prinzessin aus Caldros das Leger zu teilen. Es ist seine Feigheit, die unsere Soldten zweifeln lässt.<BR> 'Creatha:‚Es ist nicht der kühne Plan des Navigators, der Zweifel gesät hat, sondern der nahe Untergang. Das, was ihnen wichtig ist, können sie auch woanders neu erschaffen.<BR> Furatha kann wie ein Blitz im Augenblick existieren, aber Menschen brauchen das Morgen, brauchen Hoffnung.<BR> 'Furatha:‚ Er ist dort unten, Creatha, Er wird morgen den Angriff führen.<BR> 'Creatha:‚ Wer, Tiotep?<BR> 'Furatha:‚ Ja, Tiotep der löwenhäuptige, aufgeblasene Prinz des verdammten Krieges. Ich werde ihn zerquetschen wie eine reife Traube.<BR> 'Creatha:‚ Ach, Furatha. Wieso nur? Wieso musstest du ihn erwählen?<BR> 'Furatha:‚ Was willst du damit sagen?<BR> 'Creatha:‚ Götter, Halbgötter und Sterbliche liegen dir zu Füßen. Sie alle lieben dich aufrichtig und sehnen sich danach, würdest du auch nur ein wenig für sie empfinden. Doch du verschwendest deine Liebe an den einzigen Mann, der dich niemals lieben wird.<BR> 'Furatha:‚ Das tue ich nicht…<BR> 'Creatha:‚ Du lügst und du weißt es. Aber Tiotep wird morgen nicht kämpfen. Er und Alatep werden mit diesen fliehenden Händlern aus Caldros gehen, die gerade in der Stadt sind und in der Ferne einen neuen Anfang machen. Er wird mit dem Navigator Adran Himmelsturm die Schiffe besteigen und diese Gestade verlassen. Ich werde ebenfalls mitgehen, denn einige Wenige unseres Volkes fliehen auch. Ich werde ihnen eine neue Heimat geben.<BR> 'Furatha:‚ Verflucht seist du, Tiotep. So einfach entkommst du mir nicht.<BR>

1.Akt 1. Szene:

Zusammenfassung:

Im Hafen in Drana. Adran Himmelsturm, Prinzessin Ilea und Hafenarbeiter. Tio, Ala, Crea und Furata besteigen das Schiff. Es kommt zu ersten Reibereien. Adran ringt den Göttern das Versprechen ab, sich zu benehmen und macht den großen Monolog, was sie überhaupt vorhaben und warum. Referenz zum Pakt der Wellen.

Bühnenbild:

Hintergrund weißer Stoff mit aufgemalter Rehling. Eine Planke führt längs zu den Zuschauern in den Hintergrund (also auf das Schiff) hinein. Die Bühne ist der Hafen vor dem Schiff. Idealerweise haben wir noch etwas, um mehr Hafenatmosphäre zu schaffen. (Anm. v. Susanne: Eine besoffene Kira??)

Text:

Tiotep ist verkleidet und ein Matrose stellt ihn der Prinzessin vor<BR> 'Matrose:‚Prinzessin dieser wandernde Schwertmeister will uns begleiten.<BR> 'Tiotep:‚Edle Ilea, eure Reise fürt euch ins unbekannte Abenteuer. Ich werde euer Schwertarm sein und euer Lächeln meine Sonne. Für euch werde ich die Barbaren in den fernen Landen bezwingen und ihre Sterne in eure Hände legen, so dass ihre fremden Götzen vor Neid vergehen<BR> 'Ilea:‚Wohl gesprochen, werter Schwertmeister und gerne nehme ich euer großzügiges Angebot an, doch wisset, dass meine Sonne und Sterne bereits in der Hand des Navigators liegen. Mein Gemahl wird sicherlich über eure Teilname so erfreut sein, wie ich es bin, denn unser Vorhaben braucht tapfere Männer wie euch.<BR> Furatha, ebenfalls verkleidet, drängt sich an den beiden vorbei<BR> 'Furatha:‚Männer brauchen wir, ja, doch keine selbstverliebten Knaben deren einziges Werkzeug ihre lüsterne Zunge ist, die sie endlos in nichtssagenden Worthülsen schnalzen.<BR> Adran Himmelssturm kommt mit Alatep(verkleidet als Justotep Priester) und Creatha (ebenfalls verkleidet) hinzu<BR> 'Adran: '(spricht mit Alatep und Creatha) So sei es wie wir besprachen. Seid bereit, denn wir brechen bald auf. <BR> (zu Ilea) Unsere neue Heimat wird uns alle zusammenführen. Unser Bund soll allen ein Vorbild sein.<br> (dann stellt er sich mit Ilea zusammen vor die Versammenlten und hält in Richtung des Kais (also des Publikums seine Rede) Hört mich an Volk von Drana und Familien aus Caldros.

blabla Schwulst

Obwohl meine Sippe vor Generationen von weit her gekommen ist, so gehört mein Herz doch dem nachtblauen Drachen der Wellen. Meine Frau <BR>

alle gehen an Bord, nur Tiotep und Adran bleiben zurrück<br> 'Tiotep‚: Navigator, ich bin ein reisender Schwertmeister, der sich gerne eurer Reise anschließen würde. Ich hatte gerade mit eurer Gemahlin gesprochen und sie gab mir ihren Segen.<br> 'Adran‚: Ich weiß wer ihr seid Gott Tiotep, löwenhäuptiger Prinz des Krieges und es ist mir euine außerordentliche Ehre, dass ihr uns begleitet. Aber seid euch eines bewusst: Es gibt Regeln, denen auch ihr euch unterwerfen müsst, wenn ihr uns begleiten wollt.<br> 'Tiotep:‚ Du wagst es, Sterblicher, mir zu befehlen?<br> 'Adran:‚ Nein, Gott. Dies würde ich mir niemals anmaßen. Es ist ein Codex, dem ihr euch unterwerfen müßt und genauso wie eure Ehre ein Ideal und höchstes Gut. Der Pakt der Wellen wird den Frieden von nun bis in alle Ewigkeit zwischen unseren Völkern und unseren Göttern bewahren. Jeder der an Bord geht (er blickt die Planke hoch und vorallem Alatep, Creatha und Furatha hinterher) stimmt dem Pakt der Wellen zu.<br> 'Tiotep:‚ So soll es sein und nur um euch zu zeigen, dass die Söhne Pyrdracors ihre Eide halten und sich nicht herauswinden wie die wankelmütigen Töchter deiner Wasserschlange.<br> 'Adran:‚ Dann sei es so Gott, bei eurer Ehre. Dein Volk wartet auf dich und die Zukunft in die wir es führen werden.<br>

1.Akt 2.Szene:

Zusammenfassung:

Auf dem Schiff. Der Streit zwischen Furatha und Tio schaukelt sich immer weiter hoch, genauso wie der Streit zwischen den Dranaern und den Caldriern.

Bühnenbild:

Gleicher Hintergrund. Nun ist aber die Bühne das Deck des Schiffes, deswegen noch einen Mast oder ein Steuerrad mittig auf die Bühne.

Text:

'Dranaer:‚ Was soll das denn sein. Einen Palstek habe ich gesagt. <br> 'Caldrier:‚ Ach verdammt, dann machs doch alleine. Dämliche Schiffe.<br> 'Dranaer:‚ Diese dämlichen Schiffe sind alles, was uns vor deinen mordlüsternen Brüdern gerettet hat.<br> 'Caldrier:‚ Das sind Soldaten, keine Mörder, so wie eure Meuchler und Assasinen. Ohne euch wäre es gar nicht soweit gekommen. Wenn ihr den Ewigen nicht erzürnt hättet, hätten wir alle ruhig in Alinos weiterleben können.<br> 'Dranaer:‚ Einer musste doch aufstehen und die Wahrheit sagen. Ihr hattet ja nicht den Mut dazu.<br> 'Caldrier:‚ Wir sind ja nicht dumm und müssen uns immer gegen die Mächtigeren auflehnen.<br> 'Dranaer:‚ Feige seit ihr, nichts weiter.<br> 'Caldrier:‚ Das von einem dieser Diebe und Meuchler. Na warte …<br>

will ihm eine verpassen

'Adran:‚ Aufhören sofort! Diee Reise können wir nur zusammen bestehen. Zusammen bestehen oder alleine untergehen. Merkt euch das. 'Dranaer:‚ Ja Himmelsturm.<br> 'Caldrier:‚ Ja Herr.<br>

1.Akt 3.Szene:

Zusammenfassung:

Creatha, Alatep und Adran versuchen, das zu klären und die Situation noch zu retten. Kleiner Hint auf die Herz-Geschichte.

Bühnenbild:

Gleiche, wie in der 2ten Szene.

Text:

'Creatha:‚ Wir müssen sie beschwichtigen, das geht nicht mehr lange gut.<br> 'Alatep:‚ Du hast recht, aber du bist ja auch die einzige, mit der man reden kann. Deine Schwester ist genauso schlimm wie mein Bruder und die Menschen tun es ihnen nach. Die Leidenschaft, die die beiden versprühen, zieht die Menschen in ihren Bann und lässt sie nicht mehr los.<br> 'Creahta:‚ Was schlägst du vor, du bist der Richter. Mediatha, meine Schwester, wüsste was zu tun ist, aber ich bin nicht sie.<br> 'Alatep:‚ Wir werden mit ihnen reden. Wir werden Vernunft walten lassen und wir werden ihnen nicht sagen, dass Drana gefallen ist.<br> 'Creatha:‚ Ich fürchte, dazu ist es zu spät.<br>

*Auf der anderen Seite der Bühne betritt Tiotep mit zwei Caldriern und Furatha mit zwei Dranaern die Bühne.

'Tiotep:‚ Ich sage dir, ich bin froh, nicht dagewesen zu sein, als Drana fiel. Das war kein Kampf, sondern ein Gemetzel. Wie Opferlämmer haben sie sich abschlachten lassen.<br> 'Cadrier:‚ Und die feigsten von den Schafen haben wir hier.<br> 'Dranaer:‚ Du erbärmlicher Lügner. Vielleicht hätten wir dich gegen deine Brüder auf den Zinnen stehen lassen sollen.<br> 'Furatha:‚ Dann hätten sie vielleicht aus Wut auf ein so hässliches Gesicht mit Schwertern und Speeren angegriffen, anstatt die Stadt aus der Ferne wie Feiglinge mit Katapulten zu beschießen.<br> 'Tiotep:‚ Der feigste Dienser des Flammenden hat immer noch mehr Ehre im Leib als eure zerlotterte Bande von Strauchdieben.<br> 'Creatha:‚ Haltet ein. Stop. Wir sind hier, um einen Neuanfang zu machen und nicht, um uns von unseren alten Rivalitäten auffressen zu lassen.<br> 'Alatep:‚ Wir haben das einzig Richtige getan, als wir die Alten Lande verließen; und nun werden wir nach Recht und Gesetz leben, dessen Gerechtigkeit uns daheim versagt blieb. Der Pakt der Wellen wird unser Gesetz sein, bis wir ein neues Land für uns gefunden haben.<br>

1.Akt 4.Szene:

Zusammenfassung:

Es kommt zum offenen Kampf zwischen Tio und Furatha. Crea und Ala beschwören den Wirbelsturm, der die Schiffe und damit auch die Völker trennt. Tio besiegt Furatha, Adran stellt sich dazwischen, Tio schenkt Furatha sein Herz.

Bühnenbild:

Gleiche, wie in der 2ten Szene.

Text:

*Creatha, Alatep, Furatha und Adran sitzen zusammen und beratschlagen. Tiotep sitzt mit der Prinzessin Ilea etwas abseits und flirtet mit ihr herum.

'Alatep:‚ Es wird immer schwerer, die beiden Völker unter Kontrolle zu halten. Jeder Zwischenfall macht es nur noch schlimmer.<BR> 'Furatha:‚ Na, manchen scheint es ja regelrecht daran gelegen zu sein.<BR> Seitenblick zu Tio<BR> 'Creatha:‚ Ja, dir zum Beispiel, Schwester.<BR> 'Alatep:‚ Wir müssen die Menschen wieder zur Räson bringen, auf dass sie auf die Gesetze hören.<BR> 'Creatha:‚ Das wird nicht leicht, die Emotionen kochen hoch, nachdem Kunde zu uns drang, dass Drana gefallen ist. <BR> 'Furatha:‚ Na wir wissen ja, wessen Fehler das ist. wieder Seitenblick zu Tiotep<BR> 'Adran:‚ Wie sollen unsere Völker denn zusammen ein neue Zukunft bauen, wenn ihre Götter nicht einmal ihren Zwist für eine kleine Weile beiseite legen können? Ihr seit die Herzen eurer Völker! Eurem Vorbild folgen sie.<BR> 'Furatha:‚ Ja! Und dieser da (zeigt auf Tiotep) sorgt dafür, das sie uns in den Abgrund folgen<BR> Tio springt zornentbrannt auf Furatha zu. Die hat das nur erwartet und steht mit gezogener Waffe bereit.<BR> 'Tio:‚ Jetzt ist es genug, elende Schlange. Du bist es, die ihren Verstand mit Anarchie vergiftet und sie kopflos in den Untergang rennen läßt. Was willst du von mir? Was?<BR> 'Creatha:‚ Dein Herz will sie, nicht mehr und nicht weniger.<BR>

'Ein Kampf entbrennt zwischen den beiden‚<BR>

Während sich der Kampf zwischen den beiden in den Hintergrund
verlagert und Adran Ilea in Sicherheit bringt, kommen Creatha und Alatep
nach vorne
<BR>

'Creatha:‚Ich fürchte, es hat keinen Sinne mehr. Es kann keinen Neuanfang geben mit so viel Hass und diesen beiden zwischen den beiden Völkern<BR> 'Alatep:‚ Leider hast du Recht, ich pflichte dir bei. Es wird kein Zusammen für uns geben.<BR> 'Creatha:‚ Dann muß jedes Volk für sich alleine einen Neuanfang machen. Ich befehle die Stürme und du die himmlischen Feuer. Lass uns die Schiffe trennen, das ist die einzige Möglichkeit.<BR>

Stürme und Blitze brechen über die Schiffe ein. Tio und Furatha
kämpfen weiter, während Adran wieder auf die Bühne kommt und Kommandos
gibt, das Schiff zu retten. Tior schlägt Furatha nieder und will zum
Todesstoß ausholen, aber Adran rennt dazwischen.
<BR>

'Tio:‚ Du willst ich aufhalten?<BR> 'Adran:‚ Nein, du wirst dich aufhalten! Du hast jetzt schon den Pakt der Wellen gebrochen, willst du nun auch noch deine Ehre zu Grabe tragen? Der einzige, der Tiotep besiegen kann, ist Tiotep selber. Tiotep siegt immer auch über seinen eigenen Zorn.<BR>

Adran geht ab brüllt weiter Kommandos und lässt Tiotep mit Furatha alleine

'Tiotep:‚ Mein Herz willst du? Dann sollst du es haben. Ich siege über jeden, auch wenn es Tiotep ist. Meine Leidenschaft, mein Hass, meine Liebe und mein Feuer. Das gebe ich dir. Bist du nun zufrieden?<BR>

Furata nimmt das Herz an. Traurig aber immer noch von Hass verzehrt, dreht sich um und geht ohne ein Wort von dannen.

2. Akt 1.Szene:

Zusammenfassung:

Die Caldrier landen in Engonien, ziehen weiter, siedeln und bauen sich ein neues Land auf.

Bühnenbild:

Wald mit Küste.

Text:

'Caldrier 1:‚ Na endlich sind wir da, dem Flammenden sei gedankt, ich hätte es auf dem Schiff keine Woche mehr ausgehalten.<BR> 'Caldrier 2:‚ Die paar Dranaer, die nach dem Sturm noch bei uns waren, haben uns wirklich den Hals gerettet. Ohne sie wären wir nie angekommen.<BR> 'Caldrier 1:‚ Ich hoffe, die anderen haben den Sturm gut überstanden. Mir tut es mitlerweile leid, was ich gesagt habe. Aber egal, daran können wir jetzt soweiso nichts ändern. Na, wie wollen wir unser neues Land denn nennen?<BR> 'Adran:‚ Dieses Land hat schon einen Namen, guter Mann. Es heißt Andarra und Menschen leben hier. Wir werden uns mit ihnen treffen und ihnen friedlich gegeüber treten, denn meine Vorfahren kamen einst von hier. Wir werden weiterziehen müssen, bis wir eine Stelle zum Siedeln finden.<BR> 'Alatep:‚ Nach Westen von hier aus, wenn die Einheimischen uns ziehen lassen.<BR> 'Adran:‚ Da bin ich sicher. Sie sind ein gutes Volk und selbst wenn nicht, sind sie unseren Waffen und Kiregern nicht gewachsen.<BR> 'Tio:‚ Niemand wird unserem Volk ein Leid zufügen, dafür werde ich sorgen.<BR> 'Alatep:‚ Wieso so grimmig, Cousin? Freust du dich nicht auf den Kampf?<BR> 'Tio:‚ Wie sollte ich? Meine Freude ist mit der Waserhexe verschwunden, aber meinem Gelöbnis werde ich treu bleiben, das schwöre ich.<BR>

2.Akt 2.Szene:

Zusammenfassung:

Himmelsturm ist tot und die unsterblichen Dracors stehen an seinem Grab. Sie haben gesehen, dass der Hydracorglauben mit ihm gestorben ist und sie sich keine Sorgen mehr zu machen brauchen, dass die Caldrier glaubenstechnisch von rechten Weg abkommen. Nun konzentrieren sie sich auf die Eroberung des Landes und den Ausbau des Reiches.

Tiotep und Alatep kämpfen Seite an Seite mit ihrem Volk und verhelfen ihm zu Größe und besiegen alle Feinde. Ruhe und Wohlstand kehrt ein. Ein goldenes Zeitalter.

Bühnenbild:

Wald oder Küste als Hintergrund. eigentlich brauchen sie gar nichts.

Text:

'Hydracor-Priester:‚ Ich bin der letzte Priester des Nachtblauen Drachen hier in diesem Land; und auch wenn es noch Leute gibt, die einst aus Drana kahmen, so wird doch die Verehrung des Nachtblauen mit mir heute sterben. Heute werden wir Adran Himmelsturm zur letzten Ruhe betten und ihn bestatten, wie er es uns aufgetragen hat. Wenn ich ihn hinunter bringe in sein Grab und es von innen schließe, wird er für immer weiter über euch wachen und dem Volk, das er in dieses neue Land führte, Leitstern und Wegweiser sein. Pilgert zu seinem Grab und ihr werden gehört werden. Adran Himmelsturm hat uns alle gerettet. Uns und das Volk von Drana, die wir auf der Überfahrt aus den Augen verloren haben. Wir alle schulden ihm unser Leben. Prinzessin Illea hat ihm hier in Caldrien, unserem neuen Land, vier gesunde Kinder geschenkt, genauso wie wir alle hier neue Familien gegründet haben. Er hat ein starkes und gesundes Volk hinterlassen, das noch großes leisten wird. hiermit verabschiede ich mich und weint nicht, denn er wird ewiglich bei euch sein.<BR>

Der Priester geht ab Alatep tritt auf, Tiotep in der Ecke

'Alatep:‚ Nun, da der Navigator von uns gegangen ist und wir hierher gekommen sind, um ihn zu ehren, ist es an der Zeit, uns zu offenbahren. Mein Name ist Alatep, Sohn des Justotep, des Gottes der Gerechtigkeit, Sohn des Pyrdracor, des Ewig Flammenden. Caldrien, euer Land, werdet ihr auf meinen Gesetzen aufbauen und meine Gerechtigkeit walten lassen. Ein jeder soll sich dem Gesetz unterwerfen, auf dass wir eine große und starken Nation werden. Ihr werdet Tempel bauen und ich werde die Finsternis vertreiben, auf dass die Dunkelheit keine Macht über euch haben wird. Ruft mich, denn von heute an bin ich Alamar, euer Gott und werde euch in ein goldenes Zeitalter führen. Wenn Feinde euch bedrohen wird Tiotep sie zerschlagen mit all seiner Macht, denn er ist der Sohn des Desrutep, Herr des Krieges, Sohn des ewig Flammenden. Er wird eure Feinde zerschmettern.<BR> Tiotep nickt kurz und beide verschwinden in einem Feuerball.<BR>

2.Akt 3.Szene:

Zusammenfassung:

Desrutep und sein neuer Sohn Gladius landen in Caldrien und treffen auf Tiotep. Dieser regt sich natürlich darüber auf, dass sein toller Job nun von Papas neuem Liebling zunichte gemacht werden soll. Daraufhin bietet er Papi an, dass er die Wölfe Nekas nimmt und sich selber um die Sache kümmert. Widerwillig gewährt ihm Papi die Gunst und läßt ihm mal machen.

Text:

'Gladius:‚ Wir sind schon seit einem Tag im Caldrischen Imperium. Wir sollten angreifen und ihnen nicht mehr Zeit geben sich vorzubereiten, Vater.<BR> 'Desrutep:‚ Ich werde vorher mit deinem Bruder Tiotep sprechen. Er wird es nicht gerne sehen, dass wir das Volk besiegen, das er hier aufgebaut hat. Außerdem sind die Jahrhunderte, die wir uns nun nicht mehr gesehen haben, auch für einen Gott Zeit und ich freue mich darauf, meinen Sohn wieder zu sehen.<BR> 'Gladius:‚ Da kommt er.<BR> 'Tiotep:‚ Vater! Was machst du hier. Warum ist das nekanische Heer nach Caldrien gekommen?<BR> 'Desrutep:‚ Um das caldrische Imperium wieder in das nekanische Kaiserreich einzugliedern, wohin es gehört, aber davon kann ich dir noch später berichten. Es freut mich sehr, dich zu sehen und ich bin stolz auf das Volk, das du hier aufgebaut hast. Wer hätte geglaubt, dass aus ein paar Flüchtlingen eine solche große Nation wird.<BR> 'Tio:‚ Sie sind wahrlich gut, Vater. Auch wenn ich den Ambitionen Alateps, oder Alamar, wie er sich nun nennt, eine Nation zu erschaffen, nichts abgewinnen kann, so liebe ich doch seine Krieger. So viele folgen mir mit meinem Namen auf den Lippen tapfer in die Schlacht. Sie sind stark und ehrenvoll, schön und tödlich. Keines dieser Barbarenvölker, die vorher hier lebten, konnten gegen sie bestehen.<BR> 'Desrutep:‚ Ja, das habe ich gesehen. Um so schwerer fällt es mir, sie vernichten zu müssen.<BR> 'Tiotep:‚ Du willst meine Krieger vernichten? Wiso?<BR> 'Derutep:‚ Es ist der Wille Pyrdracors, dass das caldrische Imperium erobert wird. Außerdem sollen die überschüssigen nekanischen Truppen vernichtet werden. In Neka hat es 30 Jahre lang Krieg gegeben und nun stehen die kriegslüsternen Horden daheim dem Wiederaufbau im Wege. Deswegen sollen sie vernichtet werden.<BR> 'Tio:‚ Truppen sterben lassen, ohne zu siegen, Vater! Wo liegt da die Ehre?<BR> 'Derutep:‚ Du hast recht. Viel Ehre liegt leider nicht in dieser Aufgabe. Deswegen wird sie auch dein Bruder Gladius ausführen und du wirst zurück nach Neka gehen.<BR> 'Tio:‚ Was? Dieser unförmige Metallklotz? Er hat doch eine Registrierkasse, wo ein Kämpfer sein Herz haben sollte. Der kämpft nur mit Zahlen und Statistiken auf einem Blatt Papier. Wenn du deine Soldaten zu Tode langweilen willst, weil er nur Belagerungen ausficht, weil sie wirtschaftlicher sind, ja dann bist du auf dem richtigen Weg.<BR> Lass mich diesen Krieg hier führen, Vater. Ich werde gegen die Krieger in die Schlacht ziehen, die mir in den letzten hundert Jahren folgten. Ich werde ihnen einen ehrenvollen und glorreichen Tod geben. Beiden, ihnen und unseren Soldaten.<BR> 'Destrutep:‚ Ich brauche jemanden, der einen kühlen Kopf behält, Tiotep! Und das wird dein Bruder Gladius sein. Du kannst ihm ja zur Seite stehen, wenn du unbedingt willst.<BR> 'Tio:‚ Dann gib mir diesen Kriegerorden, diese Wölfe Nekas und ich werde die Schlachten schlagen. Deine tumbe Kriegsmaschine da kann dann immer noch hinter den Reihen stehen und den General spielen.<BR> 'Desrutep:‚ So sei es dann. Aber denk daran, Gladius erfüllt den Auftrag des Ewig Flammenden Pyrdracor. Deinem Bruder zu widersprechen heißt, dem Ewigen zu wiedersprechen.<BR>

2.Akt 4.Szene:

Zusammenfassung:

Tiotep am Kartentisch. Er schlägt jede Menge Schlachten gegen die Caldrier und hat dabei Spaß. Auftritt von Gladius. Ihm und Papa geht das zu langsam und er mischt sich ein. Truppenverlegung hier und Angriff auf (Hier Namen der Burg in der sich die Spieler befinden einsetzen).

Text:

'Gladius:‚ Wir führen jetzt schon seit Jahren Krieg und immer sind noch keine Ergebnisse zu sehen. Du bist zu waghalsig, zu ineffektiv.<BR> 'Tiotep:‚ Und du hast keine Ahnung, was es heißt, Krieg zu führen. Spürst du nicht die Glorie der Schlacht? Das Feuer in den Augen der Menschen bei der Schlacht von Norngard, oder der Eroberung von Salmar. Wir haben mit nur 150 Wölfen Nekas die Feste erstürmt. Keine Belagerung, keine Katapulte. Mann gegen Mann und Schwert auf Schild, das ist Krieg, das ist Glorie! Sieh nur meine Kinder, die Caldrier, wie sie kämpfen. Nie habe ich würdigere Gegner gehabt. Ich bin so stolz auf meine Kinder. Sie, das Fürstentum Middenfelz und die Fürstin … Auch wenn sie Teils von diesem Adran abstammt, so brennt in ihr doch ein solches Feuer, wie ich es noch nie in einem Sterblichen gesehen habe.<BR> 'Gladius:‚ Gut, dass du davon sprichst. Dort werden wir als Nächstes angreifen. Und diesmal befolgst du meine Befehle, Wort für Wort. Ich habe das Kommando und du tust, was ich dir sage, Tiotep. Hier Angriff auf Burg Middenfelz JETZT!<BR>

3.Akt 1. Szene:

Zusammenfassung:

Nekaner greifen die Burg an. Die Burgbesatzung wehrt den Angriff ab. Auftritt der Burgbesatzung. Burgherrin, Hauptmann der Wache, Hofmagier usw.

Text:


Ab hier wird nicht mehr gespielt, sondern die Spieler befinden sich selbst im Stück.

*3.Akt 2.Szene: Zusammenfassung: Nekaner blasen zum großen Angriff. Unterstützt durch Tiotep und Gladius greifen die Nekaner die Burg an. Die Truppen reiben sich am Tor auf, Gladius befiehlt den Rückzug. Tiotep legt sich daraufhin mit ihm an und wird von Gladius besiegt.

*3.Akt 3.Szene: Zusammenfassung: Die Nekaner belagern die Burg und greifen weiter an. Die Burgherrin befiehlt auszuhalten. Tiotep leitet einen Angriff und verliebt sich in die Burgherrin.

*3.Akt 4.Szene: Zusammenfassung: Tiotep wird auf die Seite der Caldrier gezogen und beschließt, ihnen zu helfen. Die Scharlachrote Schwadron taucht wieder auf, als sein Hofstaat.

*3.Akt 5. Szene: Zusammenfassung: Die Nekaner machen den finalen Angriff. Caldrier werden zurückgeschlagen und aufgerieben. Tiotep und die Scharlachrote Schwadron machen last man standing. Duell zwischen Tiotep und Gladius. Tiotep gewinnt und will zum Todesstoß ausholen. Die Burgherrin wirft sich dazwischen um ihn aufzuhalten und wir aus Versehen mit getötet.

*4.Akt 1.Szene: Zusammenfassung: Desrutep erscheint auf seinem Flammenden Streitwagen und verkündet ob des Todes seines Sohnes einen Trauertag und dass alle Kampfhandlungen einzustellen sind. Tiotep und die Totengräber bringen die Toten zum Scheiterhaufen.

*4.Akt 2.Szene: Zusammenfassung: Desrutep verkündet die Strafe über seinen Sohn Tiotep; holt aus Gladius Ketten heraus und fesselt Tiotep damit. Danach verkündet er, dass er Caldrien vernichten wird und Tiotep dabei zugucken muß, ohne etwas tun zu können. Desrutep fährt wieder zum Himmel.

*4.Akt 3.Szene: Zusammenfassung: Der Scharlachrote Schwadron verabschiedet sich von Tiotep/Tior und verschwindet. Auftritt der anderen Engonischen Götter. Sie kommen (angeführt von Szivar) zu Tior und erzählen ihm von ihrem tollen Plan (Jeldrik). Engonische Götter ziehen mit Tior zusammen ab. Nur Szivar bleibt stehen und hält den Schlußmonolog, indem er sich direkt an die Spieler wendet.